Medienkonzept

Definition
Der Einsatz von Medien findet in Schulen in unterschiedlichen Formen und in verschiedenen Unterrichtssituationen statt.

Das Ziel eines schulumfassenden Medienkonzeptes ist es, Lernen mit Medien systematisch in Lernprozesse zu integrieren. Schülerinnen und Schüler erwerben so Kenntnisse, Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um den Herausforderungen in einer von Medien beeinflussten Welt gerecht zu werden. Das schulische Medienkonzept schafft durch einen Austausch aller in der Schule Beteiligten eine gemeinsame Basis für die aktive Gestaltung der Lernumgebung und Unterrichtsorganisation.

Quelle: medienberatung.nrw.de

Rechtliche Grundlagen
Im § 29 des Schulgesetzes NRW ist für die Schulen die Verpflichtung festgelegt, über die ministeriellen Vorgaben für den Unterricht (in Form von Richtlinien, Rahmenvorgaben und Lehrplänen) hinaus, „schuleigene Unterrichtsvorgaben“ in Verbindung mit ihrem Schulprogramm“ zu bestimmen.

Dies erfordert eine kontinuierliche Arbeit, in der die Schule z.B.

ein übergreifendes Konzept zur Unterrichtsgestaltung, beispielsweise ein Konzept zum „Lernen lernen“, mit den jeweiligen schulinternen Lehrplänen verknüpft;
ihr Medienkonzept in den jeweiligen schulinternen Lehrplänen verankert;
Aspekte der Erziehungsarbeit in ihre schulinternen Lehrpläne einarbeitet (Gesundheitserziehung, Jungen- bzw. Mädchenförderung, Umwelterziehung etc.).

http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulentwicklung/Qualitaetsanalyse/Rechtliche-Grundlagen/4_RdErlass-Einsatz-Instrumente-neu.pdf

Bereiche des Medienkonzepts
– Unterrichtsentwicklung
– Ausstattungsbedarf
– Fortbildungsplanung